Transfers, Vorbereitung, Saisonziele

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Am Sonntag startet der FC Südburgenland mit dem 1. Vorbereitungsspiel (gegen Sturm Graz II) so richtig in die Vorbereitung. Gleichzeitig wird es das erste Spiel unter Neo-Coach Roland Laschober sein. Der A-Lizenz-Inhaber löste im Winter seinen ungarischen Vorgänger Csaba Csordas als Trainer des FC Südburgenland ab.

Auf dem Spielerinnen-Sektor hingegen hat sich nicht viel getan. Jasna Babogredac wird im Frühjahr nicht mehr verfügbar sein, Stephanie Killmann wird den 1b-Kader verstärken. Darüber hinaus konnten leider keine neuen Spielerinnen verpflichtet werden. Trotzdem nimmt man sich für das Frühjahr einiges vor.

Ziel muss es sein, möglichst früh in der Rückrunde zu punkten, um den Abstand zum Letzten (Carinthians-Spittal/Drau), der momentan 7 Punkte beträgt, möglichst groß zu halten und somit den Klassenerhalt zu schaffen. Dennoch darf der Blick auch nach oben gerichtet werden. Als derzeit Tabellen-Neunter (und somit Vorletzter) hat man immerhin gleich viele Punkte auf dem Konto wie der Tabellen-Achte Wacker Innsbruck. Landhaus als Tabellen-Siebenter startet mit 4 Punkten Vorsprung auf die Burgenländerinnen in die Frühjahrssaison. Aus Sicht der Laschober-Truppe darf man also hoffen, vielleicht noch den ein oder anderen Platz gutzumachen.

Ebenfalls auf dem vorletzten Tabellenplatz steht momentan der FC Südburgenland 1b in der 2. Division Ost/Süd. In einer schwachen Hinrunde mit vielen Terminkollisionen mit der 1. Mannschaft konnte man leider nur 4 Punkte sammeln. Dennoch darf man sich hier zuversichtlich zeigen, im Frühjahr um einige Punkte mehr zu holen und den drohenden Abstieg zu verhindern. Die Voraussetzungen dafür könnten besser nicht sein. Die Terminplanung hat es diesmal gut mit den Burgenländerinnen gemeint, sodass in jedem Spiel der vollständige 1b-Kader zur Verfügung stehen sollte. Hof/Straden mit 7, sowie der DFC Leoben mit 10 Punkten sind dabei jene Gegner, die in nächster Reichweite sind.

Der Trainerstab sowie alle Spielerinnen werden jedenfalls ihr Bestes geben, damit der FC Südburgenland auch nächstes Jahr mit seinen 2 Teams in der höchsten bzw. zweithöchsten Spielklasse vertreten ist.

Bericht: Koch Susanna